Die Politik hat den Ehe-Begriff neu definiert. Es wurde zuvor keine breite Diskussion über diese Neudefinition angestoßen. Dieser Schritt ist aus logischen und theologischen Gründen fragwürdig. Das arbeitet Herr Reinhard Junker (Wort und Wissen, Baiersbronn) in seinem Aufsatz heraus – Zitat: „Mit der ‚Ehe für alle‘ werden fundamentale Grenzen durchbrochen – Grenzen, die durch die Schöpfung vorgegeben sind (oder für den Nicht-Schöpfungsgläubigen: durch die Natur gegeben). ‚Ehe für alle‘ steht für einen grundlegenden Paradigmenwechsel: Nicht die vorgegebene Schöpfung bildet den Rahmen für das Leben, sondern es wird eine Wirklichkeit nach eigenem Gutdünken selbst konstruiert.“
Link: http://www.aigg.de/resources/EhefueralleReinhardJunker.pdf